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Die orthpädische Untersuchung - wie kommen wir zu einer Diagnose

Keine Angst! Minimaler Aufwand - maximale Informationen

Vorbericht - Anamnese

Sie erzählen mit eigenen Worten über Ihr Tier:

  • Warum sind Sie bei uns?

  • Was ist im Leben ihres Tieres passiert? 

  • Welche wichtigen Erkrankungen, Unfälle, Operationen etc. hatte oder hat Ihr Tier?

Nach ein paar gezielten Nachfragen meinerseits gehts zum 

Bei jedem Besuch wird der Therapieerfolg überprüft!

Nationale

Rasse, Alter, Geschlecht, Sport- oder Familienhund etc. 

Klinische Untersuchung

Von Nase bis Schwanz - von Rücken bis Bauch

Gangbildanalyse

Wir betrachten die Bewegungsmuster Ihres Hundes 

  • im Schritt und

  • im Trab

und befunden dabei Abweichungen von der physiologischen Norm​.

Die Gangbildanalyse steht im Zentrum der orthopädischen Untersuchung.

Bei der Katze ist das schwieriger. Manchmal ist es besser, das Video der Besitzer anzuschauen.

Manuelle Untersuchung (Palpationen)

Von hinten nach vorne - von oben nach unten.

Jede Region (z.B. Becken, Rücken, Schultergliedmaße, Beckengliedmaße - bis zu den Zehen) werden mit speziellen Triggerpunkten untersucht. 

Das geht relativ stressfrei für den Patienten, bringt aber maximale Information.

Gelenksfunktionsprüfungen runden die Befunde ab.

In vielen Fällen können wir nun eine Diagnose bzw. eine Verdachtsdiagnose stellen. 

Wir wissen wo es überall weh tut und meistens auch schon warum!

Bildgebende Diagnostik

Meist ist es notwendig von den "auffälligen Regionen" gezielt Röntgenbilder anzufertigen. Unser Vorteil: Wir suchen eigentlich nur mehr die Ursache der Schmerzen. 

Selten, aber es kommt vor, brauchen wir ein CT (Computertomografie) oder MRT

(Magnetresonanzaufnahme) - da stehen verläßliche Partner an der Seite.

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